Inklusion


Seit 2015 sind laut Gesetz alle Grundschulen in Niedersachsen inklusiv. Inwieweit die Inklusion in der Schule praktisch umgesetzt wird, liegt allerdings in der Hand jeder einzelnen Schule.

 

Unsere Schule hat aufgrund eines besonders hohen Anteils an inklusiven Schülern hier einen wesentlichen Schwerpunkt in der pädagogischen Arbeit gelegt, der in dem Leitgedanken der individuellen Förderung eines jeden Kindes begründet liegt.

 

Jedes Kind soll an unserer Schule nach seinem eigenen Vermögen und in seinem individuellen Lerntempo lernen. Das funktioniert am besten in der täglich fest verankerten, dreistündigen Freiarbeit, bei dem die Schüler nach möglichst selbst gesteckten Zielen ihre Arbeiten in den Fächern Mathematik und Deutsch erledigen. Zusätzlich ist noch Zeit, um eigene Projekte durchzuführen. Das Logbuch dient dabei als Lerntagebuch.

 

In dem anschließenden Fachunterricht sind die Aufgaben entsprechend differenziert aufgearbeitet und enthalten in vielen Phasen inhaltliche Werkstätten, die die Kinder ebenfalls nach individuellem Vermögen erledigen können.

 

Neben dieser pädagogischen Arbeit stehen zusätzlich Doppelbesetzungsstunden zur Verfügung, in denen die Kollegen gemeinsam der Lerngruppe individuell und differenziert begegnen können. Weiterhin unterstützen ehrenamtliche Helfer im Unterricht und können besonders inklusive Kinder fördern.

 

Die Förderlehrkraft hat ihren Schwerpunkt in der Begleitung und Beratung der einzelnen KollegInnen, da sie aufgrund der Vielzahl an Kindern mit Förderbedarf nur eine sehr knappe Zeit für das einzelne Kind zur Verfügung hat. Gemeinsam werden die Förderpläne entwickelt, die pro Halbjahr fortgeschrieben und mit den Eltern besprochen werden.